Konventionelle Kosmetik enthält in der Regel eine Fülle verschiedener Rohstoffe wie beispielsweise das Leichtmetall Aluminium. Verschiedene wissenschaftliche Studien stützen die These, Aluminium fördere die Entstehung von Demenz, schädige das menschliche Hormonsystem und begünstige die Tumorbildung.
Das in der dekorativen Kosmetik enthaltene Aluminium – Hydroxid, fördert eine relativ dickflüssige und deckende Konsistenz der Grundierung. Ebenso begünstigt das Aluminium in der Make Up- Formulierung eine konstante Viskositätskontrolle und verhindert ein unerwünschtes Verlaufen der Grundierung bei übermäßigem Schwitzen. Ergänzend entfaltet die Aluminium- Verbindung einen vermeintlich hautpflegenden Effekt.
Im Gegensatz dazu darf zertifizierte Bio- oder Naturkosmetik laut offizieller Verordnungen keine synthetischen und gesundheitlich bedenklichen Aluminiumverbindungen aufweisen.
Konventionelles mattierendes Make Up, das den natürlichen Ölganz der Haut und die Talgproduktion reguliert, enthält häufig Aluminiumverbindungen in Form von Aluminium- Hydroxiden. Diese synthetisch erzeugten Aluminiumverbindungen gelten laut Experten als objektiv nicht gesundheitsschädlich, da sie nicht zu der Gruppe der wasserlöslichen Substanzen bzw. Aluminium- Rohstoffe zählen, die mit dem verhältnismäßig objektiv größten Gefahrenpotential für den menschlichen Organismus verknüpft sind. Derartige Verbindungen kommen primär in Form der Substanzen Aluminiumchlorhydrat oder Aluminiumchlorid zum Einsatz.
Allerdings klassifizieren Wissenschaftler Aluminium- Hydroxide als gesundheitlich bedenkliche Substanz, deren konkrete Wirkung auf den menschlichen Organismus nicht eindeutig entschlüsselt ist und somit mit potentiellen Gefahren für die menschliche Gesundheit verbunden ist. Demnach speichert der menschliche Organismus vermutlich langfristig das Aluminium- Hydroxid, das mutmaßlich krebserregend wirkt, das menschliche Hormonsystem sowie die Niere schädigt und die Entstehung von Demenz begünstigt.
Die gesundheitlich bedenklichen Substanzen lassen sich anhand ihres Codes erkennen. E 173, CI 77000, Aluminium Chloride und Aluminium Chlorhydrate sind als gefährlich und gesundheitsschädlich einzustufen. Die Begriffe Alaune, Potassium Alum, Aluminiumsilikat, Calcium Aluminium Borosilicate und Aluminiumstearate gehören laut offizieller Einordnung zu den stabilen bzw. relativ sicheren Aluminium- Verbindungen, deren langfristige Wirkung auf den menschlichen Organismus allerdings nicht eindeutig erforscht sind. Aluminium- Hydroxide zählen demgegenüber zu den gesundheitlich bedenklichen Verbindungen.
Im Sinne einheitlicher internationaler Richtlinien darf zertifizierte Bio- oder Naturkosmetik keine synthetischen, gesundheitlich bedenklichen Aluminiumverbindungen enthalten. Da der Begriff Naturkosmetik allerdings keine geschützte Bezeichnung ist, dienen spezielle Labels als Indikator für qualitativ hochwertige Natur- und Biokosmetik, die tatsächlich frei von gefährlichen Aluminiumverbindungen ist.
Als aussagekräftig und glaubwürdig sind in diesem Kontext die Labels " BDIH", " Cosmos Organic" sowie " Cosmos Natural" einzustufen. Die Marke " Logona" trägt etwa das " BDIH- Siegel" und produziert dementsprechend hochwertige Naturkosmetik. Das Portfolio der Firma umfasst daher aluminiumfreies Make Up, das beispielsweise über die Plattform Amazon zu erwerben ist.